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Wie das Militär Computertechnik einsetzt

Wie das Militär Computertechnik einsetzt

Im Laufe der Menschheitsgeschichte hat der Krieg unsagbares Leid und Zerstörung verursacht. Aber paradoxerweise hat sie gleichzeitig die Entwicklung von Wissenschaft und Technik gefördert und fördert sie weiterhin. In der Geschichte gibt es viele Beispiele dafür, dass militärische Technologie für zivile Anwendungen eingesetzt wurde, wie z. B. das Internet, das seinen Ursprung im ARPANET-Netzwerk hat, das vom US-Verteidigungsministerium für militärische Zwecke geschaffen wurde. Ein weiteres anschauliches Beispiel sind die Weltraumprogramme, die in verschiedenen Ländern der Welt direkt von der Entwicklung von Kernwaffen Programmen abgeleitet wurden. Militärische Technologien stimulieren somit die Entwicklung einer Vielzahl menschlicher Aktivitäten, die nicht direkt mit militärischen Angelegenheiten und den Bedürfnissen des Militärs zusammenhängen.

Vorteile des Einsatzes von Computertechnologie

Mit der zunehmenden Verbreitung neuer Technologien entstehen auch neue Formen und Methoden der Kriegsführung. Zum Beispiel hat die rasante Entwicklung der Computertechnologie zur Entstehung einer neuen Art der Informations Kriegsführung geführt – Hackerangriffe auf die Kontrollsysteme und Informationsressourcen der gegnerischen Seite. Auch das militärische Personal verändert sich. Die modernen Armeen entfernen sich immer weiter von den Armeen der Vergangenheit. Hochqualifizierte technische Spezialisten sitzen heute oft in den Schlüsselpositionen der mit Hightech-Waffen ausgestatteten Streitkräfte.

Ein spezieller Bereich über Militärtechnologie auf dem Warspot-Portal enthält Materialien über die neuesten technischen Entwicklungen, die in den Streitkräften weltweit eingesetzt werden. Der Leser findet Artikel über die neuesten unbemannten Technologien, Augmented-Reality-Systeme, Roboter Träger, künstliche Intelligenz, fortschrittliche Waffen, robotisierte Panzer und andere erstaunliche Technologien, die gestern noch etwas aus dem Reich der Science-Fiction zu sein schienen.

Im Großen und Ganzen haben Computer, auch kleine Notebooks, längst einen festen Platz im Leben der Armee. In Zukunft wird sich ihre Anwendung nur noch erweitern. Auf jeder militärischen und technischen Ausstellung kann man eine große Anzahl von militärischen Notebooks sehen, die in Flammen nicht brennen, im Wasser nicht nass werden, keine Angst vor Stößen und Stürzen aus der Höhe haben.

Bald werden die taktischen Einheiten der Armee mit einem speziellen Multifunktions-Notebook ausgestattet sein. Es wird unter dem Betriebssystem Astra Linux arbeiten. Das Gerät bietet ein hohes Maß an Datenschutz vor Cyber-Attacken und Lecks durch spezielle Software- und Hardware-Lösungen, einschließlich der gleichzeitigen Übertragung von Informationen im Text- und Sprachformat.

Der Laptop ist mit einem GPS-Empfänger, VGA- und HDMI-Schnittstellen, Wi-Fi-Modul und vier USB-3.0-Anschlüssen ausgestattet. Der Rechner läuft mit einem Prozessor der sechsten Generation mit einer Arbeitsfrequenz von 3,5 GHz. Die Akkulaufzeit des Geräts erreicht acht Stunden.

“Geschlossenes Datensegment” wurde kürzlich bei einer Sonderübung erfolgreich getestet. Geheime Informationen, einschließlich Audio- und Videodateien großen Umfangs, wurden digital über gesicherte Kommunikationskanäle über Entfernungen von mehr als zweitausend Kilometern übertragen. Es wurden auch Mittel der Weltraum Kommunikation eingesetzt. Auch im zivilen Bereich des Internets war die Übertragung großer Datenmengen mit Verzögerungen oder gar Ausfällen behaftet. Aber das Militär arbeitete prompt und ohne Ausfälle.

Die Möglichkeiten des “militärischen Internets” sind manchmal auch für den Durchschnittsbürger verfügbar. Dabei handelt es sich um Videokonferenzen, die vom Verteidigungsminister geleitet werden. Sie sind in der Regel geschlossen; es ist nicht möglich, sich einfach mit ihnen zu verbinden. Militärische Verbindungsoffiziere haben jedoch immer die Möglichkeit, die Konferenz in den offenen Zugang zu stellen. Natürlich nur, wenn es einen Auftrag gibt.

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