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Nachtsicht-Technologie. Dinge, von denen Sie nichts wussten

Nachtsicht-Technologie. Dinge, von denen Sie nichts wussten

Nachtsichtgeräte sind eine Erfindung der Kriegszeit. Die ersten derartigen Geräte erschienen während des Zweiten Weltkriegs. Sie waren sperrig, nicht zu “weitreichend” (boten eine Sichtweite von nicht mehr als 200 Metern) und sicherten die Bewegung von Panzerkolonnen bei Nacht. 1944 entwickelten deutsche Ingenieure den ersten Prototyp einer solchen Scharfschützen Optik, wie wir sie heute kennen. Aber bei der relativ kurzen Reichweite von etwa 100 Metern wog es mit allen Zusatzgeräten und Batterien fast 35 Kilogramm!

Geheimnisse

Geräte, die dazu dienen, die Sichtbarkeit im Dunkeln zu verbessern, Objekte zu verdeutlichen und zum Studieren und Beobachten geeignet zu machen – erfordern ein wenig mehr Wissen als nur “Plug and Play”. Ursprünglich wurden Nachtsichtgeräte (NVDs) für Verteidigung Zwecke entwickelt. Bei nächtlichen Militäroperationen kann die Fähigkeit, sowohl nachts als auch tagsüber zu agieren, eine Menge Leben retten, und solche Geräte wurden von den Armeen der meisten Länder der Welt übernommen.

Die ersten UAVs, wie wir sie heute kennen, wurden zuerst von amerikanischen Soldaten bei Operationen im Nahen Osten eingesetzt, obwohl die früheste derartige Technologie auf den Zweiten Weltkrieg zurückgeht. Heutzutage werden Drohnen eingesetzt, um Rettungshubschrauber und Militär Jäger bei Nacht zu fliegen, und moderne Drohnen wurden mit Wärmebildkameras ausgestattet. Dank der Verbilligung und des Fortschritts in der Technologie haben Jäger, Naturschützer und Strafverfolgungsbehörden die Möglichkeit, UAVs dort einzusetzen, wo sie sie brauchen.

Nachtsicht Monokulare für die nächtliche Beobachtung werden immer erschwinglicher, aber viele wissen immer noch nicht, wie sie funktionieren und was bei der Auswahl zu beachten ist, wenn sie eine Nachtsicht Kamera verwenden. Experten auf dem Gebiet der Nachtsichtgeräte, die sich mit der Herstellung solcher Geräte beschäftigen, haben geholfen, einige grundlegende Fragen zu formulieren, die die Anwender am häufigsten interessieren, und sie zu beantworten. Diese Informationen werden beim Kauf eines NVS nützlich sein und Ihnen helfen, ein wenig mehr zu erfahren, den Schleier des Geheimnisses zu lüften.

Wenn der Verkäufer es ernst meint, wird er die Möglichkeit geben, das Gerät zu testen, aber das wird normalerweise unter vier Augen besprochen. Die meisten Geräte werden ausgiebig getestet und die Ergebnisse sind öffentlich zugänglich, so dass Sie die benötigten Informationen über das Gerät auch ohne vorherige Tests erhalten können.

Neben privaten Agenturen, die Budgets für die Anschaffung von Geräten bereitstellen, gibt es staatliche Stellen, die Zuschüsse erhalten oder Geräte aus dem illegalen Handel beschlagnahmen. Es kann auch eine Unterstützung durch spezielle private Stiftungen (meist in den USA) geben.

Gibt es preiswerte Nachtsichtgeräte?

Es gibt viele, und sie verdienen es, untersucht zu werden. Wenn Sie sich nicht auf dem Schlachtfeld befinden und nicht viel Bildverstärkung benötigen, können Sie eine CCD-Kamera (Charge-Coupled Device) oder ein CMOS-System (Complementary Metal Oxide Transistor Semiconductor) kaufen. Sie werden die Qualität der Orientierung bei Dunkelheit deutlich verbessern. In städtischen Umgebungen mit kontrastreicher Beleuchtung (helle Straßenlaternen, Schaufenster und tiefe Schatten in deren Nähe) können sie sogar nützlicher werden als klassische NVRs.

Ein digitales Nachtsichtgerät besteht im Allgemeinen aus einem Objektiv, einem lichtempfindlichen Sensor, einer Bildverarbeitungs- und Steuerelektronik, einem Display und einem Okular.

Die Stromversorgung der digitalen NV-Geräte erfolgt über herausnehmbare Batterien, wiederaufladbare Batterien gleicher Größe oder über eingebaute Akkumulatoren. Die Geräte können mit einem Anschluss für die Spannungsversorgung aus externen Quellen (z. B. Bordnetz eines Autos, kompakte externe Batterien) ausgestattet sein.

Für schlechte Lichtverhältnisse sind digitale Nacht Geräte oft mit eingebauten Infrarotstrahlern auf Basis von Laser- oder LED-Quellen ausgestattet. Um den Bedienkomfort zu erhöhen, können digitale NV-Geräte mit einer drahtlosen Steuerung der wichtigsten Gerätefunktionen ausgestattet werden.

Eine Bildverarbeitungs Einheit besteht in der Regel aus einer oder mehreren Platinen (je nach Layout des Geräts) mit spezialisierten Mikrochips, die das vom Sensor gemessene Signal verarbeiten und an das Display senden, wo das Bild des beobachteten Objekts erzeugt wird. Auf den Platinen sind die Grundsteuerungen des Geräts und auch das Schema der Stromversorgung festgelegt, wobei sowohl Geräte als Ganzes, als auch einzelne Schaltungen des Schemas realisiert sind. 

Da in digitalen Beobachtungsgeräten Mikrodisplays verwendet werden, wird zur Beobachtung des Bildes ein Okular eingesetzt, das wie eine Lupe funktioniert und eine komfortable Betrachtung des Bildes mit Vergrößerung ermöglicht. Der am häufigsten verwendete Typ von digitalen Nachtsichtgeräten ist eine Flüssigkristallanzeige (die Rückseite des Displays wird von einer Lichtquelle beleuchtet) oder eine OLED-Anzeige (bei der das Anzeige Material zu leuchten beginnt, wenn ein elektrischer Strom hindurchfließt).

OLED-Displays haben eine Reihe von Vorteilen: Sie können bei niedrigeren Temperaturen eingesetzt werden, bieten eine höhere Bildhelligkeit und einen höheren Kontrast und haben einen einfachen und zuverlässigen Aufbau (sie haben keine Gegenlicht Quelle, wie es bei LCDs der Fall ist). Neben LCD- und OLED-Displays können in digitalen Geräten auch Mikrodisplays eingesetzt werden, die mit der LCOS-Technologie (Liquid Crystal on Silicone) hergestellt werden – eine Art von reflektierenden Displays.

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